Gallery in the Marchtal Abbey, Obermarchtal
2012 Claudio Hils founded and curated the gallery in the cloister presenting contemporary photography focusing fundamentally on the human picture in photography.
From 2014 to 2016 a new thematic focus followed. Now the topic of ageing determined the selection of photographic projects.
Award-winning positions of the photographers Sibylle Fendt (Gärtners Reisen), Zoltan Jokay (Mrs. Raab wants to go home), Knut Wolfgang Maron (Ein Leben) and Walter Scheels (Noch mal leben) were shown.
Afterwards the gallery programme was discontinued.
- Exhibitions
- 2016
- Walter Schels, Beate Lakotta – Noch mal leben. Eine Ausstellung über das Sterben, Galerie im Kreuzgang, Kloster Obermarchtal, DE (10.05. - 31.07.2016)
- 2015/16
- Zoltán Jókay – Mrs Raab wants to go home. 2009 – 2012, Galerie im Kreuzgang, Kloster Obermarchtal, DE (13.10.2015 - 28.02.2016)
- 2015
- Knut Wolfgang Maron – Ein Leben, Galerie im Kreuzgang, Kloster Obermarchtal, DE (10.03. - 20.09.2015)
- 2014/15
- Sibylle Fendt – Gärtners Reise, Galerie im Kreuzgang, Kloster Obermarchtal, DE (10.10.2014 - 30.01.2015)
- 2014
- Ute Behrend - Small Silent City / Second Glance, Galerie im Kreuzgang, Kloster Obermarchtal, DE (06.05. - 31.07.2014)
- 2013/14
- Ute und Werner Mahler - Monalisen der Vorstädte, Galerie im Kreuzgang, Kloster Obermarchtal, DE (24.09.2013 - 26.01.2014)
- 2013
- Andreas Mader - Die Tage. Das Leben, Galerie im Kreuzgang, Kloster Obermarchtal, DE (10.04. - 23.06.2013)
Andreas Mader - Die Tage. Das Leben, Galerie im Kreuzgang, Kloster Obermarchtal, DE (10.04. - 23.06.2013)
- 2012/13
- Raphaela Seifert – Inbetweens, Galerie im Kreuzgang, Kloster Obermarchtal, DE (10.10.2012 - 15.03.2013)
Raphaela Seifert – Inbetweens, Galerie im Kreuzgang, Kloster Obermarchtal, DE (10.10.2012 - 15.03.2013)
Die Porträtserie Inbetweens beschäftigt sich mit der intensiven und spannungsvollen Zwischenwelt von Jugendlichen. Bei Jugendlichen entwickeln sich Körper, Psyche und Verstand in Abhängigkeit von der eigenen Erfahrung und der Umwelt, und sie tun dies unterschiedlich schnell. Während Jugendliche körperlich und intellektuell Erwachsenen ähnlich, manchmal sogar überlegen sein können, hinkt die Psyche, hinkt die Selbsteinschätzung oft hinterher.
Andererseits täuschen kindliches Aussehen und Gebärden und verdecken die psychische und intellektuelle Reife einer Person. Diesem Wechselspiel zwischen Kind und Erwachsenem widmet sich die Fotografin in ihrer Arbeit.Raphaela Seiferts seriell konzipierte Arbeit ist im Studio entstanden und zeigt die isolierten Protagonisten vor dem neutralen und weißen Hintergrund des Studios. Hierdurch wird die Konzentration des Betrachters ausschließlich auf das Aussehen, die Gestik und die Mimik der dargestellten Person gelenkt. Ein von den Jugendlichen selbst gewählter, im Bild inszenierter Gegenstand visualisiert symbolisch das Gleiten der Jugendlichen von einem Zeit- und Bewusstseinszustandes in einen anderen und schafft zugleich eine Verbindung und einen Vergleich zwischen den einzelnen Personen.
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