Claudio Hils | Visuelle Kommunikation

Fotografie

Autorenfotografie

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Nach der Welle. Vor der Welle.

Am 11. März 2011 um 14:46 Uhr Ortszeit ereignete sich an Japans Ostküste das schwerste, je in Japan gemessene Erdbeben. In meiner neusten fotografischen Arbeit geht es nun um die Spätfolgen der daraus resultierenden Tsunami-Katastrophe.

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heimatfront – Bühnenbilder des Krieges

Claudio Hils fand Zutritt zu militärischen Tabuzonen, wie sie weltweit existieren, aber kaum zugänglich sind. In Süddeutschland proben Truppen und Sondereinsatzkommandos den zukünftigen Ernstfall zwischen Relikten kriegerischer Vergangenheit und in neuesten, auch digitalen Testumgebungen.

<!--:de-->Abseits / 51<!--:--><!--:en-->Aside / 51<!--:-->

abseits – aside – à l'écart

Kaum eine Landschaft des deutschen Südwestens hat sich so lange eine ähnliche Balance zwischen Natur, Arbeit und Kultur bewahrt, wie der ländliche Raum zwischen Donau, Allgäu und Bodensee. Doch längst trügt die Idylle. Nun sickern auch hier, wo Heimat das schönste Wort für Zurückgebliebenheit schien (Martin Walser), in das organisch Gewachsene, den touristisch verklärten barocken Schönwetterhimmel, zunehmend die Vorboten der Modernisierung.

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INDUSTRIE_ZEIT_RAUM

Die Bilder in diesem Katalog sind das Resultat einer fotografischen Erkundung. Sie dokumentieren die industriellen Areale, die die Identität der Stadt Friedrichshafen, in der sie verortet sind, bis heute entscheidend geprägt haben. MTU, EADS, ZF-Konzern, Zeppelin GmbH. Die Namen der Großkonzerne verweisen auf ein zwiespältiges Erbe, das sowohl von Utopie als auch von Zerstörung zeugt.

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Archive_Belfast

In seinen Fotoprojekten lotet Claudio Hils kontroverse Themen aus, so etwa die surrealistische Kriegsszenerie eines Truppenübungsplatzes oder die Unmenschlichkeit der Stadtarchitektur in den neuen Megametropolen. In der vorliegenden Publikation dokumentiert er die Spuren, die Jahre der Gewalt in Belfast hinterlassen haben.

<!--:de-->Bangkok<!--:--><!--:en-->Bangkok<!--:-->

Dream City

Was wäre Siena ohne den Campo? Venedig ohne den Marktplatz? Frühere Städtebauer wussten um die Wirkung und Bedeutung des Freiraumes in der Stadt. Entsprechende Plätze und Räume finden sich in der Architektur des 20. Jahrhunderts nur selten. Zwar werden heute Innenstädte mit unvergleichlichem Aufwand zur Shopping- und Freizeitkulisse geschönt, doch nur in wenigen Städten wird auch versucht, in den Rand- und Wohnbezirken qualitätvolle Platzräume wiederzugewinnen oder gar zu schaffen.

<!--:de-->Zielobjekt für Gummigeschosse: Terrorist 3<!--:--><!--:en-->Target for rubber bullet: terrorist 3<!--:-->

Red Land, Blue Land

Die vorliegende Publikation zeigt Photographien von Claudio Hils, die auf dem Truppenübungsplatz Senne in Nordrhein-Westfalen aufgenommen wurden – Red Land steht für Feindes-, Blue Land für Freundesland im Manöver.
Der Künstler nähert sich dem Terrain mit scheinbar alltäglichen Landschaftsaufnahmen, die bereits Zeichen der besonderen Nutzung enthalten, es folgen rätselhafte Bilder einer surreal anmutenden Geisterstadt, die die Kulisse für zahlreiche Proben des kriegerischen Ernstfalls bot, und zwar bis in die jüngste Zeit.

<!--:de-->Kudamm, Berlin, Dezember 1989<!--:--><!--:en-->Kudamm, Berlin, December 1989<!--:-->

Neuland.1989-1999

Einem individuellen Impuls folgend, sich selbst gegenüber eine gewisse Ohnmacht abklären zu müssen, dokumentierte Claudio Hils seit dem Fall der Mauer im November 1989 zugleich auch ein Jahrzehnt Deutscher Geschichte. Mit dem Autor durchläuft die Bildwelt einen Raum, der bei Ankunft nicht mehr derselbe ist und aus dem die Spontaneität, begleitet von Irritationen wie zaghaften Hoffnungen, zum Prozess erwächst. Die Zeit wird zur Achse und zum Spiegel ihrer Brechungen.

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Tokyo Urban Space

In diesem Ausstellungskatalog wendet sich Claudio Hils japanischen Lebenswelten zu. Menschen in der Architektur der zentralen Bankenviertel stehen im Mittelpunkt der Auswahl, aber auch die Stadtlandschaft der Kanäle und Parks, der Flüsse und des Hochstraßengewirrs. Gemeinsam ist den farbigen Lichtbildern und den Sujets die geradezu klinische Sauberkeit.

Angewandte Fotografie

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Geschichten hinter der Geschichte

15 illustrierte Essays von Claudio Hils zu ausgewählten Leuchtturmprojekten

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Hölderlin. Eine Winterreise

Hölderlins Reise nach Bordeaux im Winter 1801/1802 stellt bis heute ein großes Rätsel dar. Sicher ist nur: Sie wurde zum entscheidenden Wendepunkt im Leben und Schreiben des Dichters. Thomas Knubben ist der Route Hölderlins zu Fuß gefolgt. Von Nürtingen aus wanderte er über die Alb, über den Schwarzwald, über Straßburg, Lyon, die Auvergne nach Bordeaux. Im Winter und allein.

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New Building Works | Wolverhampton Art Gallery

60 Tonnen Gerüst, 12 Meilen Kabel, 10.000 Stunden für die Installation der Elektrik, 5 Tonnen an Rohren und Brettern, 2000 Tonnen Stein und Aushub, 360 m³ Beton, 2 km Baustahl wurden verarbeitet, um einen dreieckigen Bau zu erschaffen.
Diese Ausgangsdaten vermitteln einen Einblick in den Bau der Erweiterung der Wolverhampton Art Gallery, welcher einen wichtigen Meilenstein in der Geschichte der Galerie darstellt.

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TEAM.NL

2004 wurde Claudio Hils vom Fotografie-Museum Amsterdam beauftragt, eine künstlerisch-dokumentarische Arbeit über die Niederländische Fußballnationalmannschaft zu erarbeiten. Er begleitete das TEAM.NL bei verschiedenen Vorbereitungsspielen auf die Fußball-Europameisterschaft. Das Ergebnis ist weit entfernt von den Sportfotografien, die uns sonst begegnen. Seine Arbeit gibt Einblicke in die Bereiche, die sonst in der Sportfotografie nicht thematisiert werden.

<!--:de-->September 2001: Schulung von Kassenpersonal bei der Soumen Pankki - Finlands Bank in Helsinki. <!--:--><!--:en-->september 2001: Training of cashiers at Suomen Pankki - Finlands bank in Helsinki.<!--:-->

The Making of the Euro

Seit dem 1. Januar 2002 zahlen über 300 Millionen Bürger in den 12 Mitgliedsstaaten der Europäischen Währungsunion mit dem Zahlungsmittel Euro. Dem Ziel der europäischen Integration ist man mit der Einführung der gemeinsamen Währung einen großen Schritt näher gekommen.
Der renommierte Fotograf Claudio Hils dokumentierte im Auftrag der Europäischen Zentralbank die Entstehung des neuen Geldes.

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WerkStadt Sindelfingen

Im Auftrag der Daimler Chrysler AG dokumentierte Claudio Hils Mitarbeiter des Werkes Sindelfingen für das Ausstellungs- und Buchprojekt "Werkstadt Sindelfingen – Eine Ausstellung der Daimler Chrysler AG."
Mehr als 26.000 Menschen haben zwischen Mai und Dezember 2001 die Ausstellung "Werkstadt Sindelfingen" besucht – eine überwältigende Resonanz.

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Im Fluss

Über dreihundert Jahre hielt die Weser zwei Lastkähne und ihre Sandsteinfracht verborgen.
In der vorliegenden Publikation dokumentiert Claudio Hils die Phasen Bergung, Konservierung und Präsentation der historischen Weserschiffe.

Herausgeber & Kurator

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Sonderausstellung des Bauernhaus Museums Wolfegg: Menschengemacht. Fotografische Blicke auf die Landschaften unserer Zeit

Mit den Spuren, die unsere von Technisierung, Verkehr und Verstädterung geprägte Zeit in der Landschaft hinterlässt, beschäftigt sich von Mai bis Oktober 2022 eine Sonderausstellung am Bauernhaus-Museum Wolfegg.

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Galerie im Kreuzgang, Kloster Obermarchtal

Die 2012 gegründete und von Claudio Hils kuratierte Galerie im Kreuzgang zeigt Positionen zeitgenössischer Fotografie, die sich mit grundsätzlich mit dem Bild des Menschen in der Fotografie auseinandersetzen.

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FHV Galerie

Bibliotheken beherbergen als Wissensspeicher das Schrifttum der Vergangenheit und Gegenwart, sie sind aber auch Orte der Kommunikation, der Begegnung, des Austauschs. Unter dem Thema „Grenzräume - Verortungen in der Fotografie“ bieten wir vielfältige und auch kontroverse Ansätze aus der zeitgenössischen Fotografie. Die hier vorgestellten „Grenzräume“ geben Einblicke in die unterschiedlichen Erfahrungswelten der ausgewählten Autorenfotografen. Sie nehmen uns mit auf eine Bilder-Reise an die Grenzorte von Vergangenem und Kommendem, zeigen uns innere und äußere Landschaften, vermitteln Fremdes und Vertrautes.

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Ravensburgprojekt

Im Jahr 2000 beginnt die Stadt Ravensburg eine mehrjährige fotografische Feldforschung, eine sukzessive soziale und ästhetische Selbsterkundung. Über zunächst fünf Jahre hinweg werden jährlich wechselnde Fotokünstler eingeladen, sich mit dem städtischen Raum auseinanderzusetzen. Vor dem Hintergrund der allgegenwärtigen Medien, der Globalisierung und Beschleunigung der Lebenswelten werden diese Fotografen künstlerisch-dokumentarische Positionen zum sozialen und kulturellen Lebensraum Stadt zu Beginn des 21. Jahrhunderts beziehen.

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Von Königskindern und anderen. Friedrich Pöhler - ein Photograph in Wilhelmsdorf, 1909-1910

Bis heute weiss niemand, woher der Wanderphotograph Friedrich Pöhler 1909 ins oberschwäbische Wilhelmsdorf gekommen war, warum er sich ausgerechnet hier ein photographisches Atelier eingerichtet hat und wohin er nach weniger als zwei Jahren Sesshaftigkeit weitergezogen ist. Nicht einmal der Wert seines Wilhelmsdorfer photographischen Nachlasses wurde, als man die rund 350 Glasplattennegative vor wenigen Jahren gefunden hat, sofort erkannt.