Claudio Hils | Visuelle Kommunikation

Herausgeber & Kurator

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Sonderausstellung des Bauernhaus Museums Wolfegg: Menschengemacht. Fotografische Blicke auf die Landschaften unserer Zeit

Mit den Spuren, die unsere von Technisierung, Verkehr und Verstädterung geprägte Zeit in der Landschaft hinterlässt, beschäftigt sich von Mai bis Oktober 2022 eine Sonderausstellung am Bauernhaus-Museum Wolfegg.

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Galerie im Kreuzgang, Kloster Obermarchtal

Die 2012 gegründete und von Claudio Hils kuratierte Galerie im Kreuzgang zeigt Positionen zeitgenössischer Fotografie, die sich mit grundsätzlich mit dem Bild des Menschen in der Fotografie auseinandersetzen.

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FHV Galerie

Bibliotheken beherbergen als Wissensspeicher das Schrifttum der Vergangenheit und Gegenwart, sie sind aber auch Orte der Kommunikation, der Begegnung, des Austauschs. Unter dem Thema „Grenzräume - Verortungen in der Fotografie“ bieten wir vielfältige und auch kontroverse Ansätze aus der zeitgenössischen Fotografie. Die hier vorgestellten „Grenzräume“ geben Einblicke in die unterschiedlichen Erfahrungswelten der ausgewählten Autorenfotografen. Sie nehmen uns mit auf eine Bilder-Reise an die Grenzorte von Vergangenem und Kommendem, zeigen uns innere und äußere Landschaften, vermitteln Fremdes und Vertrautes.

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Ravensburgprojekt

Im Jahr 2000 beginnt die Stadt Ravensburg eine mehrjährige fotografische Feldforschung, eine sukzessive soziale und ästhetische Selbsterkundung. Über zunächst fünf Jahre hinweg werden jährlich wechselnde Fotokünstler eingeladen, sich mit dem städtischen Raum auseinanderzusetzen. Vor dem Hintergrund der allgegenwärtigen Medien, der Globalisierung und Beschleunigung der Lebenswelten werden diese Fotografen künstlerisch-dokumentarische Positionen zum sozialen und kulturellen Lebensraum Stadt zu Beginn des 21. Jahrhunderts beziehen.

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Von Königskindern und anderen. Friedrich Pöhler - ein Photograph in Wilhelmsdorf, 1909-1910

Bis heute weiss niemand, woher der Wanderphotograph Friedrich Pöhler 1909 ins oberschwäbische Wilhelmsdorf gekommen war, warum er sich ausgerechnet hier ein photographisches Atelier eingerichtet hat und wohin er nach weniger als zwei Jahren Sesshaftigkeit weitergezogen ist. Nicht einmal der Wert seines Wilhelmsdorfer photographischen Nachlasses wurde, als man die rund 350 Glasplattennegative vor wenigen Jahren gefunden hat, sofort erkannt.