Claudio Hils | Visuelle Kommunikation

Sonderausstellung des Bauernhaus Museums Wolfegg: Menschengemacht. Fotografische Blicke auf die Landschaften unserer Zeit

© Andreas Weinand

© Andreas Weinand

© Joachim Brohm

© Joachim Brohm

© Claudio Hils

© Claudio Hils

Welche Spuren hinterlässt unsere von Technisierung, Verkehr und Verstädterung geprägte Zeit in der Landschaft? Damit beschäftigt sich die Sonderausstellung „Menschengemacht. Fotografische Blicke auf die Landschaften unserer Zeit“. Die Fotografien von Joachim Brohm, Claudio Hils und Andreas Weinand legen mal sezierend die Wunden offen, die unsere Nutzung in die Landschaft schlägt, mal zeigen sie den naheliegenden und doch utopisch anmutenden Wunsch kleiner gesellschaftlicher Gruppen auf, heute noch Teil der Natur sein zu wollen und ihr Land eigenhändig zu bestellen. Stets offenbaren die Bilder das Bewusstsein einer subjektiven Wahrnehmung der Welt durch den Fotografen. Zusammen mit den Sprachbildern des Georg-Büchner-Preisträgers Arnold Stadler regen sie die Betrachtenden dazu an, ihr eigenes Verhältnis zur Landschaft kritisch zu hinterfragen. Es ist eine Auseinandersetzung mit dem Hier und Heute, in deren Zentrum unausgesprochen die Frage nach der Zukunft steht, die Frage nach dem „Wie soll es sein?“ – und die Erkenntnis, dass letztlich jede Generation selbst darüber entscheidet, wie sie ihre Umwelt gestalten, bewohnen und bewirtschaften will.

  • Ausstellungen
    • 2021
    • Sonderausstellung des Bauernhofmuseums Wolfegg:
      Menschengemacht. Fotografische Blicke auf die Landschaften unserer Zeit, Bauernmuseum, Wolfegg, DE (15.05. - 03.10.2022)

      Sonderausstellung des Bauernhofmuseums Wolfegg:
      Menschengemacht. Fotografische Blicke auf die Landschaften unserer Zeit, Bauernmuseum, Wolfegg, DE (15.05. - 03.10.2022)

      Welche Spuren hinterlässt unsere von Technisierung, Verkehr und Verstädterung geprägte Zeit in der Landschaft? Damit beschäftigt sich die Sonderausstellung „Menschengemacht. Fotografische Blicke auf die Landschaften unserer Zeit“. Die Fotografien von Joachim Brohm, Claudio Hils und Andreas Weinand legen mal sezierend die Wunden offen, die unsere Nutzung in die Landschaft schlägt, mal zeigen sie den naheliegenden und doch utopisch anmutenden Wunsch kleiner gesellschaftlicher Gruppen auf, heute noch Teil der Natur sein zu wollen und ihr Land eigenhändig zu bestellen. Stets offenbaren die Bilder das Bewusstsein einer subjektiven Wahrnehmung der Welt durch den Fotografen. Zusammen mit den Sprachbildern des Georg-Büchner-Preisträgers Arnold Stadler regen sie die Betrachtenden dazu an, ihr eigenes Verhältnis zur Landschaft kritisch zu hinterfragen. Es ist eine Auseinandersetzung mit dem Hier und Heute, in deren Zentrum unausgesprochen die Frage nach der Zukunft steht, die Frage nach dem „Wie soll es sein?“ – und die Erkenntnis, dass letztlich jede Generation selbst darüber entscheidet, wie sie ihre Umwelt gestalten, bewohnen und bewirtschaften will.

       

      Ausstellungseröffnung:

      Sonntag, 15. Mai 2022 um 11 Uhr
      Bauernhaus-Museum Allgäu-Oberschwaben, Hof Reisch

       

      Begleitprogramm:

      Donnerstag, 14. Juli, 18 Uhr
      Lesung mit Arnold Stadler, Schriftsteller und Georg-Büchner-Preisträger
      anschließend Podiumsgespräch mit Claudio Hils, Arnold Stadler und Andreas Weinand

      Samstag, 16. Juli, 10 – 16 Uhr
      Museumsakademie: Landschaftsfotografie
      Kursleitung: Claudio Hils, Professor für Fotografie und Design an der FH Vorarlberg

      Sonntag, 02. Oktober, 16 Uhr
      Lesung mit Arnold Stadler, Schriftsteller und Georg-Büchner-Preisträger

      Öffentliche Führungen durch die Ausstellung:
      12. Juni | 26. Juni | 14. August | 11. September

      Buchbares Angebot für Gruppen:
      Menschengemachte Landschaften gestern, heute – und morgen?; Führung für Erwachsene und Jugendliche ab 7. Klasse; 1,5 Stunden inkl. „Entdeckerpfad zur oberschwäbischen Kulturlandschaft“

       

      weitere Informationen:Einladungskarte [PDF]

      Ausstellungsansichten

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